Mein Schreibtisch ist noch von meiner Mutter. Ein alter, kleiner Holztisch mit einer Schublade und zwei Ausziehflächen nach links und rechts. Das schöne ist die Tischbemalung, dunkelgrün, abgewetzt.

Jeden Tag benutze ich meinen Schreibtisch. Darauf steht ein externer Bildschirm zum besseren Arbeiten, mein kleiner Laptop, eine externe Tastatur samt Maus und eine alte Schreibtischlampe, die ich im Sommer nicht brauche.

So finde ich meinen Tisch am morgen vor und so verlasse ich ihn wieder. Das heißt: die Oberfläche muss geräumt werden. Täglich. Stifte, Bücher, mein Bullet Journal, Zettel, Schokoladentafeln (hach), das Wasserglas, die Kaffeetasse, mein Stifte Etui, Hefter, Ausdrucke von Horoskopen, mein Handy im Handyhalter. All das ist ein Wirrwarr, das sich ständig, minütlich auf dem Tisch breit macht.

Logisch, so ist eben arbeiten. Das kennst du sicherlich auch. Das Schwierige ist nun die Selbstdisziplin: nach Ende des Arbeitstages - bei mir 16 Uhr - bringe ich alle Dinge an ihren Ursprungsort zurück (siehe dazu Ordnung im Haushalt).

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Pausen // Haushalt // Zeiten für Kommunikation // Thomas Mann als Vorbild // Themen als Blöcke

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